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Gut geplant ist halb gewonnen,oder: Planst du noch oder genießt du schon?

  • Writer: Katja Rennecke-Sayed
    Katja Rennecke-Sayed
  • Sep 15, 2018
  • 3 min read

Wie halte ich mein Budget ein ohne zu hungern? Wie komme ich durch den Tag oder sogar durch die ganze Woche ohne mein Wochenextra zu plündern oder wie schaffe ich es gezielt mein Wochenextra mit einzubeziehen? Alles Fragen die man sich am Anfang stellt – oder auch nicht. Es gilt mal wieder, jeder muss seinen Weg finden. Tipps und Anregungen findet man in der Community genug, aber letztlich muss man das WW-Programm für sich ausprobieren und sehen wie man es am besten und einfachsten für sich selbst in seinen Alltag integriert. Es gibt zum Beispiel den Planungs-Typ. Hier wird vor Wochenbeginn genau das Wochenmenü geplant und entsprechend eine Einkaufsliste gemacht. Wer so vorgeht, der steckt sich ein genaues Ziel. Natürlich hat man auch als Nicht-Planer ein Ziel, nämlich die Abnahme, aber wer plant, der hat nicht so viel Raum für unvorhergesehene Ereignisse (eine spontane Einladung zum Abendessen oder ein Nachbar der mit Kuchen vor der Tür steht). Mit der Planungsvariante kann man sich aber natürlich auch einen Punkte-Puffer offenlassen. Wenn man dann doch mal noch Appetit auf einen Snack hat oder ein Eis oder, oder… Seine Woche punktgenau zu planen ist für diejenigen ein Vorteil, die neu im Programm sind, die Schwierigkeiten mit den Portionsgrößen haben oder einfach diejenigen die gerne die Kontrolle haben. Dann gibt es da die Nicht-Planer. Man entscheidet also spontan auf was man Lust hat, das heißt nicht, dass man hungrig durch den Supermarkt schlurft und alles in den Wagen scheffelt worauf man Lust hat. Auch ein Nicht-Planer hat sein Punkte-Budget. Generell gilt sowieso: Gehe niemals mit knurrendem Magen Lebensmittel einkaufen… das endet nicht gut – gar nicht gut! Aber zurück zum Nicht-Planer. Der Vorteil: ganz klar, man legt sich nicht Tage vorher fest was man isst, sondern man richtet sich danach worauf man aktuell Lust hat. Die Schwierigkeit dabei: Das Budget einhalten. Ich selbst bin ein Nicht-Planer. Mich schon taggenau festzulegen was ich essen werde ist nichts für mich. Meistens habe ich Ideen was mal wieder gekocht werden könnte aber ich lege mich nicht auf einen Tag damit fest und plane alle anderen Mahlzeiten drumherum. Zum Frühstück gibt es bei mir meist immer das Gleiche. Selbst gebackene Brötchen belegt mit Käse und Wurst und Marmelade. Dazu einen Kaffee. Fürs Büro gibt es dann entweder einen ONO (Over-Night-Oats) oder ein belegtes Brot. Als Snack Obst oder Gemüse. Zum Abend entscheide ich dann spontan was es gibt, das hängt dann auch immer von den Kindern ab. Es kommt aber nicht selten vor, dass ich den Kindern mache worauf sie Lust haben und für mich gibt es dann etwas anderes mit mehr Gemüse und weniger punkte-fressenden Lebensmitteln. Man kann sich da auch sehr gut arrangieren, muss aber der Typ dafür sein. Ich mag es mich durch die Rezepte in der App zu klicken. Manchmal habe ich Lust auf etwas bestimmtes wie Süßkartoffel oder Kartoffeln, Sauerkraut oder Zucchini und dann schaue ich in die App und lasse mich von den Rezepten inspirieren. Ich werfe beim Kochen auch gerne mal einfach Zutaten ohne Rezept in den Topf. Wichtig ist, dass man das Verhältnis von den Punktefressern zu den sogenannten „Sattmachern“ kennt. Der Weg ist das Ziel und um seinen individuellen Weg zu finden, kann man vieles ausprobieren. Das gilt für Lebensmittel und auch für Methoden um sein Budget einzuhalten. Das gilt auch dafür sich auszuprobieren ob und in welchem Ausmaß man sein Wochenextra mit in das Budget einbezieht. Ich könnte jetzt mit noch mehr Floskeln wie „Viele Wege führen nach Rom.“ um mich werfen aber ich denke es ist nun klar worauf ich hinaus möchte.


 
 
 

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