Fitnessmatte, Hanteln & Co., oder: Sport ist Mord – oder doch nicht?!
- Katja Rennecke-Sayed
- Aug 23, 2018
- 2 min read
Ja, ja… der innere Schweinehund. Jahrelang hat er mich vom Sport abgehalten.
2012 war ich in Hurghada in einem Fitnessstudio angemeldet und bin auch sechs Monate lang brav dreimal die Woche für je zwei Stunden zum Sport gegangen. Leider hielt diese Motivation genau sechs Monate an und danach war Flaute – jahrelang.
Nun hatte ich ja aber meine Motivation wiedergefunden und habe überlegt wie sich am besten sportliche Betätigung in meinen Alltag mit den beiden kleinen Kindern, und einem Mann der in der Gastronomie nicht gerade regelmäßige Arbeitszeiten hat, einbauen lässt.
Fitnessstudio kam zeitlich und finanziell nicht in Frage. Also musste Sport zuhause her.
Durch die Community wurde ich auf das Fitness-Programm „Body Shred“ von Jillian Michaels aufmerksam. Jullian Michaels ist ein Fitness-Coach und sie wurde durch die US-amerikanische Abnehm-Show „The biggest Looser“ bekannt. Es gibt verschiedene Fitness-Programme von Jillian Michaels und ich hatte mich für „Body Shred für Einsteiger“ und „Schlank in 30 Tagen“ entschieden.
In der Community fand ich auch ein paar Mitstreiter die Body Shred ebenfalls gekauft hatten und die dann zeitgleich mit mir beginnen wollten. So konnten wir uns gegenseitig jeden Tag motivieren und berichten wie es uns mit den Übungen ergeht.
„Body Shred“ und auch „Schlank in 30 Tagen“ sind in drei Levels aufgeteilt. Jedes Level läuft über zehn Tage und wird dann in der Intensität ein wenig hochgeschraubt. Eine Trainingseinheit geht über 20 Minuten und es wird zwischen Kardio- und Kraftübungen gewechselt um die Fettverbrennung besser anzukurbeln.
Die Übungen werden von Jullian Michaels und zwei weiteren Personen vorgeführt und dabei wird erklärt worauf bei der Ausführung zu achten ist.
Ich war zwar skeptisch ob ich das so packen werde, schließlich war meine letzte intensive sportliche Betätigung nun schon ein paar Jahre her, aber trotzdem motiviert die Übungen durchzustehen.
Vor Beginn der 30 Tage habe ich mich an Armen, Beinen, Taille und Oberschenkeln vermessen und die Ergebnisse notiert. Jeweils nach Abschluss eines Levels erfolgte dann eine neue Messung.
Ich muss sagen, die Übungen liefen besser als gedacht und von Tag zu Tag wurde es Stück für Stück leichter mitzuhalten. Natürlich blieb der Muskelkater nicht aus aber: „Wer schön sein will, muss leiden.“
Leider habe ich nach den 30 Tagen „Body Shred“ nicht wie geplant mit „Schlank in 30 Tagen“ weitergemacht und meine sportliche Betätigung stagnierte wieder. Mittlerweile bin ich nochmals um weitere 20 Kilo leichter als zu meinem ersten „Body Shred“- Versuch und ich bin motiviert wieder einzusteigen. Mir fehlt nur noch der letzte Kick.
Da dieser Blog nicht nur ein Rückblick sein soll, werde ich bestimmt weiter informieren ob ich mich tatsächlich wieder aufraffen kann und wie es mir dann dabei ergeht.
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