Das goldene M, oder: Motivation ist alles!

Mo·ti·va·ti·on - die Gesamtheit der Beweggründe, Einflüsse, die eine Entscheidung, Handlung o. Ä. beeinflussen, zu einer Handlungsweise anregen.

Ohne Motivation ist alles doof. So kann man das wohl auch sagen.

Nichts im Leben läuft ohne Motivation, denn Beweggründe hat man immer irgendetwas zu tun oder zu lassen.

Meine anfänglichen Beweggründe um überhaupt etwas an meinem Gewicht zu ändern waren zunächst mal der Blick in den Spiegel und das Gefühl sich nicht mehr wohlzufühlen in der eigenen Haut. Dazu kamen meine zwei Kinder (jetzt zwei und fast vier Jahre) die ja auch bespasst werden wollen und das auch einen gewissen Grad an körperlicher Aktivität abverlangt.

Gesundheitlich hatte mich mein Gewicht bis Dato noch nicht behindert, sodass dies akut kein Beweggrund war etwas zu unternehmen. Aber was nicht ist kann ja noch werden, und somit war es Schlussendlich doch auch ein Grund etwas zu tun.

Die Grundmotivation war nun also da, und durch die Abnahmen in den ersten Wochen zeigte das Programm Wirkung und die Motivation blieb erhalten und stieg sogar noch an. Mein Schrittzähler war auch täglich im Einsatz und das überwachen der Bewegung war auch ein starker Einfluss um eben doch mehr zu laufen als man es bisher getan hat.

In meinen vorhergehenden Posts habe ich schon einmal die wunderbare Community in der Weight Watchers App angesprochen.

Diese verdient auch definitiv eine Erwähnung, denn als reines „Online-Mitglied“ braucht man hier und da doch Erfahrungswerte von anderen Teilnehmern.

Abnehmen ist ein Großprojekt, egal wieviele Kilos purzeln sollen. Man muss seine Ernährung umstellen um dauerhaft Erfolg zu haben.

Es geht ja nicht nur darum eine Abnahme zu erzielen, sondern auch darum das erzielte Gewicht dann auch dauerhaft zu halten.

Macht man nur eine Diät, dann verfällt man, sehr wahrscheinlich, am Ende der Diät in die alten Essgewohnheiten und die Kilos sind ganz schnell wieder angefuttert.

Das war nun also auch ein Beweggrund… oder ein Ansporn - das Gewicht was ich verliere, sollte auch dauerhaft weg bleiben.

Es motiviert ungemein wenn man durch die Community scrollt und die Erfolge anderer Mitglieder vor Augen geführt bekommt. Jeder (der möchte) berichtet ein wenig von seiner Geschichte und seinen kleinen Tricks die ihm/ihr bei der Abnehme und der Einhaltung der täglichen Punkte helfen.

Man bekommt aber auch mitfühlende Worte oder einen virtuell-verbalen Arschtritt wenn man darum bittet. In der Community findet man einfach Motivation in vielen Formen.

Damit es kulinarisch nicht langweilig wird bekommt man auch auf dieser Ebene viel Ideen zu neuen Rezepten oder punktefreundlichen Lebensmitteln die man zum Beispiel mal zwischendurch snacken kann – quasi: wenn der kleine Hunger kommt.

Das Vorhaben Gewicht zu reduzieren sollte einen nicht einschränken. Für mich war es motivierend zu wissen, dass ich im Grunde auf nichts verzichten muss. Ich musste nur darauf achten wieviel ich esse.

Ein weiterer Motivations-Faktor sind Bilder… Wir sind die Generation „Selfie“ und so hat jeder Bilder von sich auf dem Smartphone. Mit Sicherheit gibt es auch Bilder aus früheren Jahren.

Diese Bilder sind für mich eine Erinnerung daran, wo ich (rein auf das Gewicht bezogen) nie mehr hin möchte.

Regelmäßig neue Bilder zu machen hilft den Vergleich von VOR der Abnahme und NACH / WÄHREND der Abnahme im Auge zu behalten.

Vielleicht sieht man es anfangs nicht oder man muss vielleicht auch nur genauer hinschauen, aber auch 5 Kilo weniger kann man sehen.

Fazit: Überall versteckt sich ein Motivationsschub. Man muss nur wissen wo man suchen muss, auch bei sich selbst.