Der Schlüssel liegt im Detail, oder: Ohne Waage läuft es nicht.
- Katja Rennecke-Sayed
- Aug 19, 2018
- 3 min read
Möchte man sein Gewicht reduzieren, muss man natürlich wissen was man wiegt. Das ist für viele schonmal die erste Hürde… Ich hatte noch eine analoge Personenwaage zuhause… diese war natürlich bis dato nie wirklich im Einsatz, erfüllte aber für die ersten Messungen auch ihren Zweck.
Das WW-Programm sieht grundsätzlich eine Gewichtsaufzeichnung einmal pro Woche vor.
Wenn man ein Abo gewählt hat bei dem man wöchentlich in ein Treffen geht, stellt man sich dort unter den Augen des WW-Coaches auf die Waage und die Messung wird entsprechend in einem Heft dokumentiert.
Im Treffen gibt es jede Woche ein bestimmtes Thema das vom Coach erläutert oder zur Diskussion gestellt wird. Man kann Fragen loswerden und sich mit anderen Teilnehmern austauschen.
Das ist natürlich ein Vorteil gegenüber dem reinen Online-Programm. Mit dem Treffen bekommt man direkte, professionelle Beratung vom Coach, man kann Fragen loswerden und man kann gleichzeitig neue Kontakte aus seiner Umgebung knüpfen und sich so auch privat vernetzen und möglicherweise auch zu Aktivitäten verabreden.
Im Online-Programm ist man sein eigener „Coach“. Man legt seinen Wiegetag selbst fest, so wie es einem am besten passt. Ich habe mich damals an einem Mittwoch angemeldet und seitdem dann auch immer mittwochs meinen Wiegetag.
Im Online-Programm hat man die Community. Und ich muss sagen, dass diese wunderbare Community einen großen Teil der Motivation ausmacht.
In der Community findet man offene Ohren wenn es mal nicht so läuft, Tipps und Tricks und auch leckere Rezeptideen von fleißigen Bienchen die sich in Ihren Küchen gern experimentell austoben.
Zur Community und den tollen Rezepten komme ich aber in einem anderen Post nochmal zurück.
Jetzt geht es um die allseits beliebte Waage… warum ist sie so wichtig? Tja, es ist nicht nur wichtig sein Gewicht regelmäßig zu überprüfen, sondern auch in der Küche ist sie ein ganz wichtiges Utensil.
Um ein Gefühl für die richtigen Portionsgrößen zu bekommen muss man beim Kochen auf die richtigen Mengen achten. Das heißt: Nudeln abwiegen, Reis abwiegen, Fleisch abwiegen etc., etc. . Vergisst man vor dem Kochen die Menge zu wiegen (z.b. weil man für die ganze Familie kocht) wird eben abgewogen was am Ende auf dem Teller landet.
Klingt lästig, hat man aber ganz schnell verinnerlicht und man macht es wie von selbst.
Die Küchenwaage ist also unverzichtbar, denn es kommt nicht nur auf das „Was“ an bei der Ernährung, sondern auch auf das „wieviel“.
Man macht sich gar nicht richtig bewusst welchen Unterschied es macht wie groß eine Portion ist. Der Magen gewöhnt sich an die Portionsgrößen und passt sich an (weitet sich)… und ein ganz wichtiger Punkt ist das Sättigungsgefühl.
Man muss lernen auf seinen Körper zu hören.
Achtsamkeit und Kontrolle. Diese zwei Begriffe habe ich in den vergangenen Monaten im bestmöglichen Sinne verinnerlicht.
Ich achte darauf welche Lebensmittel ich esse und verfolge täglich meine Punkte und wöchentlich mein Gewicht.
Natürlich klappt das nicht immer. Es gibt Situationen da kann man nicht alles unter Kontrolle haben.
Auf einem Geburtstag hat man beim Kuchenbuffet nicht die Möglichkeit den Barcode zu scannen um zu checken wie viele Punkte jetzt die Erdbeertorte hat. Bei der Grillparty hat man keine genauen Mengen- und Zutatenangaben vom mitgebrachten Kartoffelsalat der Nachbarn.
Aber WW soll nicht einschränken. Es ist so leicht das Programm in sein Leben zu integrieren, man muss sich selbst eben nur etwas zügeln können und darauf achten was und wie viel man von bestimmten Lebensmitteln isst.
Mein Weg ging und geht weiter und wer Lust hat diese Reise mit mir Revue passieren zu lassen und mich auch in Zukunft begleiten möchte ist herzlich eingeladen diesem, meinem, Blog zu folgen.
Ich freue mich über Feedback und Anregungen oder auch Themenvorschläge und bemühe mich allen Fragen und Themen nachzukommen.
Aber WW soll auch nicht einschränken. Es ist so leicht das Programm in sein Leben zu integrieren, man muss sich selbst eben nur etwas zügeln können und darauf achten was und wie viel man von bestimmten Lebensmitteln isst.
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