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Ein Kurzbericht zum Intervallfasten

  • Writer: Katja Rennecke-Sayed
    Katja Rennecke-Sayed
  • Jun 12, 2020
  • 2 min read

Während die Vorfreude und die Spannung auf mein Paket steigen, möchte ich gern noch einen Bericht über die letzten Wochen mit euch teilen.

Wie ich ja schon geschrieben habe, fällt es mir nicht immer kontinuierlich leicht mich an das Budget für das WW-Programm zu halten oder auch fehlt mir immer mal wieder über einen bestimmten Zeitraum die Disziplin, um alles zu dokumentieren was ich über den Tag so esse oder trinke. Hier fehlt mir dann der Überblick und das Budget ist schnell überschritten.

Da ich in den letzten Jahren hellhörig für alles geworden bin, was sich irgendwie um das Thema Gewichtsverlust dreht, halte ich natürlich immer die Ohren offen nach neuen Rezepten, Fitnessübungen oder Methoden die Ernährung zu kontrollieren oder zu verbessern.

So bin ich über das Wort Intervallfasten gestolpert. Für die, die es nicht kennen: Beim Intervallfasten legt man sich auf eine Fastenmethode wie zum Beispiel 16:8 fest. Das heißt man fastet 16 Stunden am Tag und hat danach 8 Stunden, während denen man normal essen und trinken darf.

Während man beim religiösen Fasten, zum Beispiel im Islam, in der Fastenzeit weder Essen noch Trinken darf, ist es beim Intervallfasten etwas anders. Hier ist es erlaubt ungesüßten Kaffee, Tee oder Wasser mit Fruchtgeschmack (z.B. durch Beeren, Gurken, Minze, etc.) in der Fastenphase zu trinken. Milch und Safte sind allerdings nicht erlaubt, da der Körper sich hieraus Nährstoffe zieht und das Fasten damit unterbrochen wird.

Ende April ging es für mich spontan los. Ich hatte mir eine App auf mein Smartphone geladen und startete direkt durch. Mein Rhythmus begann abends nach dem Essen zwischen 18:30h und 19:30h. Ein Großteil der Fastenphase lag somit dann also nachts, wenn ich ohnehin schlafe.

In den ersten Wochen stand ich vor der Herausforderung ohne Kaffee in den Tag zu starten. Ich bin normalerweise kein Kaffee-Junkie, aber den Koffein-Kick am morgen brauche ich um durch den Tag zu kommen.

Meine Fastenphase endete dann zwischen 10:30h und 11:30h. Ab dann habe ich normal gegessen. Am Nachmittag zuhause habe ich versucht nur Obst oder kleine, sehr punktefreundliche Lebensmittel zu essen und am Abend gab es ganz normal Abendessen. Danach wurde wieder gefastet.

Leider hat sich in den vergangenen sieben Wochen mit Intervallfasten und WW auf der Waage nicht viel bis gar nichts getan, ABER der Umfang an Bauch, Oberschenkel und Hüfte hat sich verringert.

Klingt seltsam, ich weiß, aber das habe ich auch im Zusammenhang mit dem Intervallfasten gelesen: weniger wiegen und lieber die Körpermaße abmessen.

Somit habe ich also einen Teilerfolg erzielt.

Wenn ich dann in den nächsten Tagen mit meinem Experiment starte, werde ich vermutlich das Intervallfasten so nicht mehr beibehalten können, da ich dann morgens und abends einen Power-/bzw. Restoring-Cocktail trinken werde und ich vermute, dass gerade der Power-Cocktail am morgen die Fastenphase unterbrechen würde.

Natürlich werde ich weiterhin auf meine Ernährung achten und aufpassen was ich esse, Lebensmittel-Tagebuch über die WW-App führen gehört da selbstverständlich auch dazu.

Ich weiß noch nicht wo mich meine Reise mit meinem „Experiment“ hinführen wird, aber egal was passiert, ich freue mich das Ihr mich auf meinem Weg begleitet und ich vielleicht auch den ein oder anderen motivieren kann mehr für seine Gesundheit und Ernährung zu tun!


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